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PRODUKTION - VIRTUELLER RUNDGANG

Bis heute entstehen bei FELIX in Solingen Messer in traditioneller Handwerkskunst. Das beginnt bei den an einem Stück im Gesenk geschmiedeten oder – je nach Design – gestanzten Messerrohlingen aus hochlegiertem Klingenstahl. Alle Messerrohlinge sind eisgehärtet, manche vakuum- und eisgehärtet. Bis ein Messer die Manufaktur verlässt, hat es ca. 45 Arbeitsgänge durchlaufen. Die meisten davon per Hand.

Nach ersten Schleifgängen folgt das Feinschleifen – das so genannte Pliesten. Bei FELIX werden die Klingen fettgepliestet und matt geschliffen. Denn nur so entsteht die feine Oberflächenstruktur der Klinge, wobei die leichte Rauheit ausdrücklich gewünscht ist. Damit das Schnittgut nicht an der Klinge haften bleibt. Zudem veredelt und versiegelt Fettpliesten die Oberfläche zusätzlich gegen Korrosion.

In der Montage wird jeder Griff dem Messerrohling von Hand angepasst. Beim anschließenden Ausmachen werden die Griffoberflächen geglättet. Schritt für Schritt wird die Körnung der Schleifbänder feiner … Erst dann folgt das Abziehen der Klinge – das Schärfen – nach alter Tradition auf dem Stein. Es braucht viel Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl, um den Winkel und den Anpressdruck beim Abziehen konstant zu halten. In Solingen nennt man Schleifer deshalb auch Freihandkünstler.

In der Endkontrolle prüfen erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Speziallicht jedes einzelne Messer. Nur einwandfreie Produkte kommen ins Lager. Dort bleiben sie allerdings selten lange. Denn traditionelle Solinger Handwerkskunst und die einzigartige Qualität von FELIX-Messern erfreuen sich anhaltender Beliebtheit.

Sie sind an unserer Messerkunst interessiert? Prima! Denn ab jetzt können Sie unsere Produktion auch virtuell besichtigen!

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